Heuschnupfen und Ayurveda
Frühlingszeit ist Heuschnupfenzeit!
Jetzt ist es wieder soweit. Die Sonne wärmt uns mit ihren Strahlen und die Allergiesaison beginnt. Naselaufen, Augenbrennen und jucken, Husten oder asthmatische Beschwerden gehören oft zu den Symptomen. Diese sind das Ergebnis einer Reaktion unseres Körpers auf die Proteinbestandteile von Pollen und Gräsern. Je nach Allergen kann die Reaktion zwischen Februar und Oktober auftreten.
Schulmedizinisch wird Heuschnupfen auch als Heufieber, Pollinosis oder Rhinitis allergica bezeichnet. Behandelt wird er normalerweise mit Augen- und Nasentropfen, sowie die Einnahme von Antihistaminika. Bei schwerwiegenderen Fällen ist auch die Gabe von Cortison möglich. Dies sollte fallweise immer mit dem Arzt besprochen werden.
Jetzt ist es wieder soweit. Die Sonne wärmt uns mit ihren Strahlen und die Allergiesaison beginnt. Naselaufen, Augenbrennen und jucken, Husten oder asthmatische Beschwerden gehören oft zu den Symptomen. Diese sind das Ergebnis einer Reaktion unseres Körpers auf die Proteinbestandteile von Pollen und Gräsern. Je nach Allergen kann die Reaktion zwischen Februar und Oktober auftreten.
Schulmedizinisch wird Heuschnupfen auch als Heufieber, Pollinosis oder Rhinitis allergica bezeichnet. Behandelt wird er normalerweise mit Augen- und Nasentropfen, sowie die Einnahme von Antihistaminika. Bei schwerwiegenderen Fällen ist auch die Gabe von Cortison möglich. Dies sollte fallweise immer mit dem Arzt besprochen werden.
Ayurveda und Heuschnupfen, Frühlingszeit ist Kaphazeit
In der Natur und in unserem Körper nimmt im Fühling das Kaphaelement zu. Kapha ist das Dosha, welches beim Heuschnupfen als Auslöser angesehen wird. Deshalb liegt im Ayurveda, bei der Behandlung von Heuschnupfen, der Schwerpunkt auf einer Kaphareduktion.
Oft kann schon die Änderung des Ernährung- und Lebensstils eine Besserung der Beschwerden bringen. Die Allergiequelle sollte soweit möglich weitgehend gemieden werden.
Bei der Ernährung ist eine Reduktion des sauren und süßen Geschmacks wichtig. Zu Bevorzugen sind bittere und scharfe Kräuter, Nahrungsmittel und Gewürze sowie trockene, wärmende Nahrung. Reduziert werden sollte der Genuss von Milchprodukten. Diese wirken schleimbildend, was Kapha im Körper vermehrt. Rohkost, tierischen Nahrungsmitteln, Früchten sowie kalte Getränke sollten ebenfalls reduziert werden. Bevorzugt sollte heiß getrunken werden, z.B. heißes Wasser oder Ingwerwasser. Die Hauptmahlzeit des Tages sollte Mittags erfolgen. Abends sollte nur leicht gegessen werden, z.B. heiße Suppe oder gekochtes Gemüse. Beschränken Sie sich auf drei Mahlzeiten am Tag und vermeiden Sie Zwischenmahlzeiten. Dies unterstützt unseren Körper bei der Reduktion und Verflüssigung von Schleimansammlungen und wirkt antiallergisch.
Wichtig ist es auch die natürlichen Bedürfnisse wie z.B. das Niesen nicht zu unterdrücken. Die tägliche Spülung der Nase mit Salzwasser unterstützt hier unseren Körper. Atemübungen aus dem Yoga wie z.B. Wechselatmung oder Feueratem unterstützen uns ebenfalls.
Wichtig ist es auch die natürlichen Bedürfnisse wie z.B. das Niesen nicht zu unterdrücken. Die tägliche Spülung der Nase mit Salzwasser unterstützt hier unseren Körper. Atemübungen aus dem Yoga wie z.B. Wechselatmung oder Feueratem unterstützen uns ebenfalls.
Heuschnupfen und die Doshas
Wie zu Beginn erwähnt, ist das Kaphaelement das Dosha, welches als Auslöser für Heuschnupfen und seine Symptome angesehen wird. Ein Überwiegen von Kapha in unserem Körper zeigt sich in zähflüssigem und weißlichen Nasensekret. Juckreiz und Schwellung der Nase sowie Appetitlosigkeit, Schweregefühl und Husten können auftreten.
Allerdings können neben dem Kapha auch noch die anderen Doshas Vata und Pitta am Heuschnupfen beteiligt sein.
Eine Vatabeteiligung zeigt sich durch Heiserkeit, intensives Niesen, Mundtrockenheit, klares und wässriges Sekret, stechender Schmerz im Kopfbereich und in der Nase.
Pitta zeigt sich durch Entzündungen in der Nase, starkem Durstgefühl, Mund- und Rachentrockenheit sowie gelblichen Nasensekret.
Sind alle drei Elemente involviert, zeigt sich dies in einer Kombination von verschiedenen Symptomen.
Wie zu Beginn erwähnt, ist das Kaphaelement das Dosha, welches als Auslöser für Heuschnupfen und seine Symptome angesehen wird. Ein Überwiegen von Kapha in unserem Körper zeigt sich in zähflüssigem und weißlichen Nasensekret. Juckreiz und Schwellung der Nase sowie Appetitlosigkeit, Schweregefühl und Husten können auftreten.
Allerdings können neben dem Kapha auch noch die anderen Doshas Vata und Pitta am Heuschnupfen beteiligt sein.
Eine Vatabeteiligung zeigt sich durch Heiserkeit, intensives Niesen, Mundtrockenheit, klares und wässriges Sekret, stechender Schmerz im Kopfbereich und in der Nase.
Pitta zeigt sich durch Entzündungen in der Nase, starkem Durstgefühl, Mund- und Rachentrockenheit sowie gelblichen Nasensekret.
Sind alle drei Elemente involviert, zeigt sich dies in einer Kombination von verschiedenen Symptomen.
Vorbeugen ist besser als Heilen
Deshalb ist eine der Konstitution, Alter, Jahreszeit und Allergie angepasste Ernährung- und Lebensweise die beste Vorbeugung.
Deshalb ist eine der Konstitution, Alter, Jahreszeit und Allergie angepasste Ernährung- und Lebensweise die beste Vorbeugung.