Kresse
Weitere Namen: Pfefferkraut
Brunnen- oder Gartenkresse ist eine tolle Bereicherung für jede Küche. Besonders im Winter und zeitigem Frühjahr wird sie gern verwendet. Schon die alten Ägypter schätzten sie für ihre gesundheitlichen Wirkungen. Ursprünglich stammt sie aus Vorderasien und Nordafrika. Zu uns nach Europa kam sie vermutlich durch die Römer.
Bei den Wirk- und Inhaltsstoffen gibt es kaum einen Unterschied zwischen den beiden Sorten. Beide sind reich an Vitamin A, B1, B6, Folsäure, Chrom, Phosphor, Jod und Eisen. Vor allem aber ihr hoher Vitamin-C-Gehalt ist hervorzuheben. Weiterhin enthalten sind Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium sowie Senfölglykoside und Nikotinamid.
Seit langem wird Kresse im Ayurveda genutzt. Entweder wird das frische Kraut verwendet oder die Samen gekaut. Sie wirkt entzündungshemmend, antimikrobiell, stimuliert Verdauung und Stoffwechsel, wirkt blutreinigend und unterstützt uns bei Erkältungen und grippalen Infekten.
Ihre volle Wirkung entfaltet das Kraut wenn es roh verzehrt wird. Kresse hat einen würzigen, frischen, leicht scharfen Geschmack und ist vielseitig einsetzbar. Mischen Sie es in Smoothies oder streuen sie über Salate oder auf Sandwiches.
Kresse kann das ganze Jahr über problemlos selbst zu Hause gezogen werden. In nur wenigen Tagen nach der Keimung ist sie bereits erntereif.